Katzen chippen ist nicht für die “Katz” !
Was bringt ein Microchip?
Ein Chip erhöht die Chance, dass Sie Ihr entlaufenes oder vermisstes Tier wiederfinden. Tierheime, Tierärzte und auch wir werden immer wieder von Privatpersonen, die eine Katze aufgefunden haben, kontaktiert. Ist die Katze gechipt, kann sie schnell zum Besitzer zurückkehren. Somit wird ein unnötiger Aufenthalt im Tierheim oder sogar eine Umplatzierung an einen neuen Besitzer verhindert. Bei verletzten Katzen hilft der Microchip, den Besitzer sofort über den Gesundheitszustand und die nötigen Behandlungen zu informieren.
Katzen tragen erfahrungsgemäss nicht gerne Halsbänder mit irgendwelchen Adress-Plaketten. Erstens gehen diese ungeliebten Bänder oft verloren oder die Katze kann daran hängen bleiben und sich schwer verletzen. Zweitens engt das Halsband doch sehr stark ein, ist unbequem und behindert die Katze beim schlafen oder spielen.
Ausserdem gibt es ahren spezielle Katzentüren, die sich auf den Microchip programmieren lassen. So kann verhindert werden, dass fremde Katzen durch die Katzenklappe ins Haus kommen. Ihre eigenen Katzen haben dank des Chips freien Ein- und Ausgang durch die Katzenklappe.
Wie sieht ein Chip aus?
Ein Chip ist nicht viel grösser als ein Reiskorn und die Katze spürt diesen Fremdkörper nicht und kann sich frei bewegen. Das Chippen verläuft einfach. Die Katze spürt einen wie Stich und schon ist sie gechipt.
Was kostet die Implantation eines Microchip?
Die Kosten für die Implantation und die Registrierung bei ANIS (Animal Identity Service AG) betragen ca. 80 Franken. Fragen Sie Ihren Tierarzt, manchmal gibt es Aktions-Angebote. Die Registrierung bei ANIS wird nach der Implantation durch den Tierarzt vorgenommen. Danach erhalten Sie von ANIS eine schriftliche Bestätigung inkl. einem Tierausweis und einem Passwort, mit welchem Sie allfällige (Adress-) Änderungen selber online vornehmen können. Wichtig: Wenn Sie umziehen, melden Sie die neuen Angaben (Adresse, Telefonnummer) unbedingt bei ANIS.